Kein Kommentar.. Glückspilz oder einfach korrupt? Klaus Zumwinkel löst seine Post-Aktien ein

Hab heute zufällig die alte Geschichte gelesen. Mir fehlen einfach die Worte.. Grundsätzlich haben alle davon gehört – Briefmonopol der Deutschen Post verschwindet -> aber Tarifvertrag -> Tod der privaten Anbieter usw. Aber bestimmt nicht alle kennen folgende Informationen.. Ich zitiere aus der WirtschaftsWoche:

Dadurch erhalten Wettbewerber freie Bahn, der Post die Gewinne abzujagen. Doch genau das vereitelte Zumwinkel mithilfe des Staates. Ein Strohverband der Post schloss mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi einen Tarifvertrag, der den Briefträgern künftig einen Stundenlohn etwas auf dem Postniveau garantiert. Das hält die Wettbewerber vom Briefgeschäft ab, weil sie ein solches Salär noch nicht erwirtschaften können.
Als die Post-Aktie daraufhin explodierte, löste Zumwinkel fix seine Aktienoptionen ein und verdiente gut 2 Millionen Euro!

Kann mir bitte jemand erklären was das Ganze soll???

Autor: orrl

Wer schreibt hier? Ein BWLer, mit Vorliebe für Wirtschaft, der jedoch seit 2005 in der IT-Branche tätig ist ;) Besitzer von Design4u aus Köln

7 Gedanken zu „Kein Kommentar.. Glückspilz oder einfach korrupt? Klaus Zumwinkel löst seine Post-Aktien ein“

  1. Alles ist in Ordnung und funktioniert wie geplant, ausser das Macht der Gewerkschaften ein Monopolmacht ist und soll eingeschränkt werden.

    Hier hat Zumwinkel den Aktienwert seines Unthernehmers gesteigert und an dem Wertzuwachs mit seinem Optionverkauf partizipiert. Letzendlich sind genau dafür die Aktienoptionen gedacht oder nicht?

    Es ist kein Insider Handel ist, da er hat nicht die Aktien zuerst gekauft, weil er wusste dass der Kurs steigen wird. Gute Arbeit, weiter so:) Wir werden aber weiter mit teueren Post weiter leben.

  2. Stress, Stress, 24 Stunden am Tag.. Aber ich hab mir bereits ein paar interessante Wirtschaftsthemen vorgeknüpft, es lohnt sich also mal wieder vorbeizuschauen 🙂

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